Tonkabohnen, bio

Betörende Aromen

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Die Tonkabohne: Exotisch-sinnliches Geschmacks-Highlight voller Aroma

Die ursprünglich aus Südamerika stammende Tonkabohne ist ein ganz besonderes Gewürz-Highlight, das Patissiers und Köche auf der ganzen Welt begeistert. Das exotische Aussehen und ihr intensives Vanille-Mandel-Aroma machen sie zum absoluten Insider-Tipp und unverzichtbaren Bestandteil der gehobenen Dessertküche. Sie verfeinert Kuchen, Kekse, Gebäck, frische Früchte und viele andere Desserts mit ihrer unvergleichlichen Geschmacksnote. Auch als Begleiter deftiger Küche weiß sie zu überzeugen: orientalische Currys und Chutneys, Kartoffelgerichte und mehr bekommen durch sie den ganz besonderen Geschmacks-Kick.

  • Handselektiert
  • aus dem Urwald Brasiliens
  • Hocharomatisch und sehr ergiebig
  • mit Noten von Vanille und Marzipan
Ohne Salz-Zusatz
Ohne Zucker-Zusatz
Ohne Knoblauch
Ohne Kreuzkümmel
  • Handselektiert
  • aus dem Urwald Brasiliens
  • Hocharomatisch und sehr ergiebig
  • mit Noten von Vanille und Marzipan
Rezepttipps
Zutaten, Allergenhinweise und Nährwerte
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Dazu passt die Tonkabohne

Tonkabohnen veredeln feine Gebäck-Spezialitäten, Konfitüre, Kuchen, Kekse, Mousse, Panna Cotta und vieles mehr. Porridge und Müsli machen sie zu einem absoluten geschmacklichen Highlight.

Die ganze Tonkabohne kann auch mitgekocht werden, so steht es in manchen Erklärungen zur "Tongabohne". Einfach beim Kochen von z.B. Marmelade oder Milch, Haferbrei oder Overnight Oats hinzugeben und danach wieder herausfischen, ordentlich abwaschen und trocknen lassen. Die Tonkabohne gibt ihren Geschmack bis zu zehn mal ab und kann deshalb mehrmals verwendet werden. Besser ist es unserer Erfahrung nach jedoch, Abrieb herzustellen und den zu verwenden.

Unser Tipp für Sahnedesserts und cremige Speisen:

Einfach etwas frisch gemahlenen Tonkabohnen-Abrieb dazugeben und unterheben. Ein unglaubliches Geschmackserlebnis nach Vanille, Bittermandel und Rum! Am besten die Speisen kurz erwärmen, denn dann entwickelt sich der betörende Geschmack der aromatischen Bohne am besten.

In ihrer Heimat gilt die Tonkabohne auch als Aphrodisiakum – Ausprobieren auf eigene Gefahr ;)

Kann ich die Tonkabohne auch für deftige Gerichte verwenden?

Ein klares Ja! Auch zu deftigen Speisen mit Gemüse (Rosenkohl in Tonkabohnen-Sahnesauce ist ein Traum!), Kartoffeln, Fischgerichten, Meeresfrüchten, Curry und Chutneys passt die Tonkabohne wunderbar!

Wie schmeckt die Tonkabohne in Premium Bio-Qualität?

Tonkabohnen verführen mit einem besonders feinen Aroma, das an Vanille erinnert. Zugleich ist es viel komplexer, da auch feine Noten von Mandeln und Marzipan mitschwingen. Ihre unglaubliche Geschmacksvielfalt von süßlichen bis hin zu herben Noten begeistert und spricht alle Geschmackssinne an.

Auch ihr sinnlicher Duft nach Vanille, Rum und Waldmeister ist betörend und verströmt ein wohlig-anregendes Aroma. Profi-Parfümeure aus aller Welt setzen sie deshalb gerne in besonders extravaganten Duft-Kreationen ein.

Wie dosiere ich die Tonkabohne richtig?

Die Samen dürfen in Europa nur verkauft werden, wenn sie fermentiert wurden. Der Grund: Sie enthalten den natürlichen Aroma- und Duftstoff Cumarin, der in höheren Konzentrationen gesundheitsschädlich sein kann. Nach der Fermentation sinkt der Gehalt an Cumarin in den Tonkabohnen. Cumarin steckt auch in Cassia-Zimt, in Waldmeister, in Heidelbeeren, ja sogar in Erdbeeren.

Bei der Dosierung ist also Obacht geboten. Da die aromatischen Bohnen geschmacklich sehr intensiv und schnell zu dominant werden können, reicht, ähnlich wie bei der Muskatnuss, meist schon eine sehr geringe Menge, um den gewünschten Speisen oder Backwaren das besondere Aroma zu geben. Bei zu viel Tonkabohne schmeckt alles sehr bitter und es greift der natürliche Schutzreflex eines Menschen, sich vor Vergiftungen zu schützen: Er spuckt normalerweise das, was zu bitter schmeckt, wieder aus.

Laut der European Food Safety Authority liegt die bedenkenlos konsumierbare Tages-Höchstmenge pro kg Körpergewicht bei 0,1 mg. Bei sparsamer Verwendung ist der Genuss demnach für Erwachsene relativ unbedenklich. Kinder und Schwangere sollten am besten gar keine Tonkabohnen konsumieren, genauso wie sie nicht zu viel Cassia-Zimt zu sich nehmen sollten.
Eine Tonkabohne von ca. 1 g enthält 1-3 % Cumarin, das sind 10-30 mg Cumarin pro Bohne. Wiegt ein Mensch 60 kg, könnte er bedenkenlos 6 mg Tonkabohne täglich verzehren. Das ist weniger als die Hälfte einer mittelgroßen Tonkabohne. Mit Übelkeit kann er rechnen, wenn er das Doppelte verzehrt.

Kais Tipp:

“Tonkabohnen-Schokolade ist mein absoluter Favorit! Einfach eine Prise Tonkabohne und Ceylon Zimt zur selbstgemachten Schokolade geben und ein absolutes Geschmacks-Highlight erleben!”

Was genau sind eigentlich Tonkabohnen und wo kommen sie her?

Die auf den ersten Blick eher unscheinbar aussehenden Bohnen sind in Wahrheit echte Gewürzschätze. Die kleinen Kostbarkeiten stammen ursprünglich aus Südamerika, genau genommen aus dem Orinoko-Fluss-Gebiet in Venezuela. Auch heute noch wird sie dort in aufwändiger Handarbeit und nach alter Tradition kultiviert. Weitere Anbaugebiete befinden sich in Afrika, wo die Wunderbohne ebenfalls optimale klimatische Bedingungen für ihr Gedeihen vorfindet.

Bio Tonkabohnen (öfters auch "Toncabohnen" geschrieben) sind die Samen des bis zu 30 Meter hohen Tonkabohnenbaumes, einer Unterart der Gattung der Schmetterlings-Bäume. Sie gehören zur Familie der Hülsenfrüchtler.
Die Samen sind in der Tonkafrucht eingebettet, ähnlich wie bei einer großen Aprikose. Pro Frucht gibt es einen Samen, der von seiner Form her stark an Mandeln erinnert. Die Früchte schmecken für Menschen zu bitter, aber Papageien und Affen des Urwaldes lieben genau diesen Geschmack.

FUN FACT: Schon vor 200 Jahren beschrieb Alexander von Humboldt die Toncabohne als wohlduftendes Gewürz, das er damals auf seinen Forschungsreisen in Südamerika kennenlernte.

Woher beziehen wir unsere Tonkabohnen?

Wir pflegen enge partnerschaftliche Beziehungen zum Ursprung und beziehen unsere Tonkabohnen ohne Zwischenhändler aus Brasilien. Dort arbeiten wir mit indigenen Völkern zusammen, welche die reifen Tonkabohnen in den Wäldern am Amazonas sammeln.

Die Trocknung der Tonkabohnen in Bio-Qualität

Nach der händischen Ernte durch die Quilombolas werden sie schonend und nach alter Tradition in kleinen Trocknungs-Häusern getrocknet. Dadurch wird sichergestellt, dass sie ihren einzigartigen Geschmack und ihr Aroma bestmöglich behalten.

Auch der Transport der Bio-Tonkabohnen erfolgt auf traditionelle Art und Weise

Durch den Trocknungsvorgang erhaten die Samen des Tonkabohnenbaumes ihre charakteristische runzlige Oberfläche. Jetzt sind die Tonkabohnen bereit für den Transport. Dafür werden sie auf kleine Riverboats verladen, die die kostbare Fracht in die Häfen transportieren.

Qualität und Fairness steht für uns an erster Stelle

Uns ist es sehr wichtig, stets eine außergewöhnliche Qualität der Tonkabohnen zu gewährleisten. Das schaffen wir einerseits durch den direkten Import, durch den wir an der Qualität und Sortierung der kleinen schwarzen Schätze bestmöglich mitwirken können. In Deutschland setzen wir weiter auf Qualitätssicherung, indem sie auch hier nochmals aussortiert und gereinigt werden.

Außerdem lassen wir die Chargen regelmäßig von akkreditierten Laboren überprüfen. So garantieren wir, dass wir die Tonkabohnen in absoluter Premium-Bio-Qualität anbieten und gleichzeitig nachhaltige Wertschöpfungsketten schaffen, die faire Bedingungen für die indigenen Völker im Ursprung schaffen. So gehen Qualität und Genuss Hand in Hand.

Rezepttipps

Zutaten, Allergenhinweise und Nährwerte

Zutaten

Tonkabohnen, bio

Kann Spuren von SENF enthalten.


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